Nach einigem Probieren erreichen wir den Vorbesitzer. Der
sagt es sei über der Heizung. Da schaut es so aus:
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Detlef würgt die Holzdecke runter und siehe da, es wird ein kleiner
Raum sichtbar der finster und fast nicht einsichtbar ist.
Da ist doch viel zu wenig Raum für so ein Teil, oder? Ein Telefonat
mit dem Monteur bestätigt: Das Fass ist rot und so gross wie ein Fussball.
Das kann da nicht sein. Aber, was ist das? Die Isolierung, über der
ich das Dach vermutete, lässt sich ganz leicht wegnehmen und zum Vorschein
kommt ein dunkles Loch. Da geht's ja noch weiter!
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Tatsächlich kommt das Dach da noch gar nicht, sondern es geht
noch einen halben Meter weiter. Die grünen Latten sind unser Dach
von innen.
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Wenn man seinen Kopf durch das Loch steckt, sieht man - das Expansievat!
Es ist wirklich da. Ausserdem könnte man durch Anbohren der Wand rechts
Gucklöcher in die Kinderzimmer und das Bad bohren. Wie in einer alten
Spuckburg! Auf dem Bild sieht man übrigens schon das neue Teil. Der
arme Lehrbub vom Handwerker hat eine Stunde über der Glaswolle sitztend
und im Finstern montiert. Hinterher hat's ihn recht gejuckt.
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