Willkommen auf Laffy's Seite für Hobbyklempner, Teil 2. Diesmal geht's um Löcher in Wände und Abflußrohre.
Die Aufgabenstellung
Wie schon in Teil 1: Es galt, eine Geschirrspülmaschine anzuschließen. Nicht weiter schwierig, oder? Für mich schon... Denn: Die Maschine hatte nur Platz in einem Eck der Küche, wo es weder Zu- noch Abwasser gab. Heute habe ich nun endlich den Abfluß gelegt. Mein Tip: Das kann man ruhig selber tun! Der einfachste Weg (zumindest bei mir) ist, ein Loch durch die Außenwand zu bohren und das direkt dort vorhandene Fallrohr der Regenrinne als Abfluß zu benutzen. Man vergewissere sich vorher bei der Gemeinde, daß Regenwasser und normales Abwasser gemeinsam entsorgt werden. Das ist nicht überall so.Die Wand
Hier wieder ein paar Bilddokumente dieses Ereignisses. Erst mal die Wand vor dem Loch:
Ein Loch in eine Hauswand zu bohren ist einfach. Man nehme eine Bohrmaschine, einen Bohrer, und fange einfach an. Dumm: Die Bohrer, die man kaufen kann, sind kürzer als die Wand dick ist. Einfache Lösung: Man bohre erst von innen, dann von außen, und hoffe daß man trifft...
So schaut's von außen aus. Nach ca. 60 Minuten bohren kommen Hammer und Meißel zu Hilfe. Das Resultat:
First Light!!!!
Tatsächlich sieht man durch die Wand von Innen das Licht von außen! Es geht! Wow!
Nun wird von außen ein Rohr eingepaßt. Noch ist's etwas lang...
Das läßt sich aber mit der Säge ändern. Damit das Ganze nicht eine Kältebrücke nach innen ist, wird Bauschaum verwendet. Hier habe ich nun doch wieder eine Lektion gelernt - Teil 2, Lektion 1:
Man verwende immer nur 10 % der Menge Bauschaum die man meint verwenden zu müssen. Siehe dazu nachfolgendes Bild:
